Gefahrene Route
Gallerie zur Tour
Sonntag 15. April 2012
Nicole, Chantal und ich bouldern heute im Magnet in Bern unsere Arme schwer. Nach ein paar Stunden, fährt Nicole mit dem Zug nach hause und Chantal und ich schwingen uns auf unsere Drahtesel und radeln durch den Regen nach Biel. Am Bielersee finden wir in den Bäumen einen geeigneten Platz um unser Zelt auf zustellen. Schnell kriechen wir in unser Zelt den der Regen hält wieder an.
Es ist als ob wir uns irgendwo im Dschungel befinden. Es prasselt auf unser Zelt nieder und es quaken diverse Frösche, Enten und Vögel. Zwischendurch flattern Schwäne umher und geben wundersame Geräusche von sich...
Montag 16.April
Wir lauern noch einwenig in Biel umher, und fahren dann weiter Richtung Delemont. Es regnet wieder und somit ziehen wir unsere Regenklammotten wieder an und kämpfen uns über den
Col de Pierre -Pertius. Das ist eigentlich kein anspruchsvoller Pass, doch ich bin wieder einmal in der Aufbau Phase und überhaupt nicht fit. Doch mit einem härten Kopf erreicht mann seine Ziele immer wieder.
Auf dem Pass schneit es sogar und es wird uns schnell kalt denn wir sind Pflotschnass vom vielen regen.
Somit radeln wir schnell weiter nach Delemont und entscheiden uns für die Jugendherberge.
Wir legen alles zum trocknen und geniessen unseren Wohlverdienten Schlaf.
Dienstag 17. April
Wir haben geplant, dass wir hier in Delemont im Freien klettern, doch die Felsen sind noch nass vom vielen Regen und somit fahren wir weiter nach Pratteln in Basel. Hier steht eine Wunderbare Boulderhalle b2. Somit toben wir uns etliche Stunden im B2 aus und haben jede menge Spass.
Gegen Abend radeln wir in die Stadt zur Jugendherberge, wo wir sehr freundlich empfangen werden.
Mittwoch 18. April
Am Morgen gehen wir noch in die Stadt, denn mein Janosch braucht ein Doktor. Die Gangschaltung funktioniert nicht mehr richtig. Doch o weh es hat niemand Verständnis für Ihn und somit werde ich noch weiterhin mit einem Drahtesel und halbfunktionierender Schaltung umherfahren..
Nachmittags fahren wir mit dem Tram nach Pratteln um dort wieder zu bouldern. Hier gibt es tausende von Routen mit sehr schönend Moves! herzlichen dank den Erbauern!
Nach etliche Stunden verabschieden wir uns von diesem Kletterparadies und lassen uns das Herzhafte Abendessen schmecken. Chantal nimmt am Abend den Zug zurück nach Spiez und somit bin ich mit Janosch alleine in einer Grossstadt....
Donnerstag 19.April
110 km
Ich erwache schon sehr früh und somit starte ich schon morgen um ach in Richtung Olten. Das Wetter hat sich ein wenig beruhigt, es ist bewölkt und es regnet nur ab und zu ein wenig. Ich rase nur so durch die Gegend und habe mächtig Spass so alleine einfach das zu machen was ich gerade lust habe. Ich vergesse mich völlig und fahre ohne Essenspause nach Olten. DA ich schon um halb Zwölf in Olten bin entscheide ich mich, doch noch nach Lenzburg zu fahren um da noch zu bouldern. Ich radle der Aare nach nach Aarau. In Aarau verpasse ich irgendwo ein Veloweg Schild und verirr mich prommt. Ich habe keine Ahnung wo ich genau durch soll. Somit verlasse ich mich auf meinen Instinkt und die grobe Himmelsrichtung und finde irgendwann auch wieder den Radweg....
In Lenzburg nehme ich meinen selbstskizzierten Plan von der Kletterhalle hervor und stelle fest, das ich an den wichtigsten Strassen den Namen nicht hingeschrieben habe. Wie doof von mir. Ich nehme an das ich ganz in der nähe der Hall bin doch ich finde einfach keinen Hinweis darauf. Ich sehe, das hier die Polizei stationiert ist und gehe hinein um zu fragen. und prommt weiss die Polizei wo die Halle ist. Juhu! Ich muss nur noch 500 Meter weiter Richtung Brugg dann links und recht und schon stehe ich wieder in einem Boulderraum. erst jetzt bemerke ich dass ich müde bin. Ok. Ruhig bleiben 30 min trinken essen und den Körper herunterfahren. Danach kann ich loslegen. Zuerst geht gar nichts, doch mit langen Pausen zwischen den Verschiedenen Boulder kann ich dann noch noch etwas Punkten.
Nach 2 Stunden muss ich bereit wieder los, denn ich habe in der Jugendherberge in Zofingen reserviert.
Somit trete ich nochmals voll in die Pedale, denn die Zeit wird knapp. Doch um Punkt sechs treffe ich in Zopfigen ein und geniesse mein Wohlverdientes Essen. Ich gehe schon um 20 Uhr ins Bett und schlafe Wunderbar.
Freitag 20. April
Heut fühle ich mich nicht fit. Ich komme kaum vorwärts und bereue es , dass ich mich gestern nicht gebührt habe. Ich muss mich regelrecht ablenken und beruhigen, dass ich nicht verrückt werde weil ich das Gefühl habe ich komme nicht vom Fleck. In Knofingen esse ich ausnahmsweise in einem Restaurant einen Teller reis mit 2 Bananen und Curry Sauce. Herrlich!
Nun habe ich wieder mehr energie und kann mich dem immer noch herrschenden Gegenwind stellen. Zwischendurch regnet es dann scheint wieder die Sonne und kurz vor Bern hagelt es sogar! Die ganze Palette habe ich Heute wieder einmal abbekommen!
Ich erreiche die Jugendherberge in Bern bereit um 16 Uhr und somit bleibt mir genügend Zeit um mich auszuruhen.
Nach dem Abendessen wandere ich noch der Aare nach und treffe auf den Bären Graben. Ich beobachte eine ganze weile die Putzigen Bären und lache mich fast tot. Die benehmen sich wie Models. Die posieren regelrecht für die Kameras. nur zu doof habe ich meine nicht dabei.
Ich lerne noch Natascia Nardone kennen. Wir versehen uns sehr schell sehr gut und gehen noch in die Stadt um etwas zu trinken. Vielen Dank liebe Natascia es hat Spass gemacht mit dir zu plaudern.
Samstag 21. April
Ich Radle nun nach Thun wo meine Kollegin Romaine wartet und dann radeln wir gemeinsam nach Interlaken, wo wir den Zug nach grindelwald nehmen....
BABA
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